Rick fasst einen Entschluss. Aber dann macht er eine einschneidende Erfahrung.
Rick spielt tapfer seine verletzende diskriminierende Erfahrung mit dem Jugendamt vor den Kids runter. Er will sie nicht beunruhigen und spielt den starken Mann. Doch in Wahrheit frisst er seinen Frust in sich rein und beschließt resigniert, das Thema Adoption ad acta zu legen.
Als ihn die Kids mit einer Art Frust-Therapie überraschen, wo er alte Autos zertrümmern soll, sträubt er sich zunächst und findet, das ist nichts für ihn. Nur widerwillig lässt er sich schließlich überzeugen und merkt, wie befreiend es ist. Sein Frust-Abbau hat auch Eindruck bei anderen männlichen Besuchern hinterlassen, die ihn für seinen kraftvollen Schlag loben und offenbar sogar für heterosexuell halten. Er gerät ins Grübeln, ob er als „Hetero“ vielleicht bessere Adoptionschancen hätte. (Text: RTL2)